Trocknen und Lagern des Brennholzes
Bäume benötigen Wasser für ihren Wachstum. Daher ziehen sie über ihr Wurzelwerk Wasser in Stamm und Äste. Dieses muss für die saubere Verbrennung, im Kachelofen oder Kamin, erst einmal raus trocknen. Am besten geschieht das, bei auf Länge geschnittenen und gespaltenen Holzscheiten .
Die umliegende Baumrinde, beim nicht gespaltenen Holz, erschwert das austrocknen. Durch das Aufspalten erhöht sich die Oberfläche und beschleunigt ein gutes Abtrocknen. Die Scheite sollen dann, möglichst Luftig und vor Regen geschützt, gelagert werden.
Wobei der Regen nur wenig die Restfeuchte im Holz ausmacht, sondern nur den Verrottungszustand des Holzes fördert und dementsprechend auch das Ungeziefer stärker anzieht.
Je nach Holzart und Lagerung erzielt man ca. in 1,5 -3 Jahren brennfertiges Holz. Um sicher zu gehen, sollte man das Brennholz an einem beliebigen Scheit des Holzstapels, mit einem Messgerät auf die Restfeuchte überprüfen
Damit steht dann der gemütlichen Wärme, am Kachelofen oder Kamin, nichts mehr im Weg.